Kein Weg zu weit, um Freunde wiederzusehen!

Alle Sani Kids aus Rechnitz rein in den Bus und auf ging es nach Alzby. Nachdem die ganze Nacht gefahren wurde, kamen alle um neun Uhr im Realgymnasium von Alzey an und damit in ihrem Zuhause für die nächsten Tage. "Zur Begrüßung standen gleich die 10 Kids der "Painkillers" mit einem "Willkommen"-Schriftzug in der Hand vor dem Gebäude bereit und erwarteten uns winkend und aufgeregt. Ein herzliches Wiedersehen mit vielen Umarmungen und lautem "Geschnatter" erfüllte den Innenhof" erzählt Robert Oswald, Gruppenleiter der Sani Kids. 

Danach ging es zum Ortsverband des DRK, wo man mit einem Frühstück auf die Gruppe wartete. Danach ging es schon mit dem ersten Programmpunkt los. Vom Betreuerteam der Painkillers wurde eine Rätselrally durch Alzey organisiert. 2 Teams, bestehend aus Painkillers und SANI-KIDS, suchten 3 Stunden lang die verschiedenen Hinweise, welche bei markanten Punkten oder Sehenswürdigkeiten versteckt waren. Viele SANI-KIDS, waren das erste Mal in Alzey und bekamen so einen guten Eindruck von der schönen Stadt.  Nach einer kleinen abendlichen Tour durch die Stadt, freuten sich dann aber alle schon sehr aufs Bett. 

"Am nächsten Tag ging es in Richtung Festgelände: Dort teilten wir uns in kleine Gruppen auf und erkundeten die Umgebung. Später besuchten wir unsere Freunde am Platz der Blaulichtorganisationen. Beim Stand der DRK-Jugend ließen wir uns alle das Symbol des Deutschen Jugendrotkreuzes als Airbrush auf den Körper malen. Einige konnten von dieser Art der Körperverschönerung gar nicht genug bekommen, und so wurden Arme und Beine mit allerlei Motiven geschmückt", so Robert. 

Danach fand der Tag ein tolles Ende bei einer gemeinsamen Grillfeier wo Busfahrer Franz und Gruppenleiter Ossi ihr Können als Grillmeister unter Beweis stellten. Nach dem Essen ging es zum gemeinsamen Fußball spielen bis zum Einbruch der Dunkelheit. Man konnte zwar niemanden mehr erkennen, aber das Gelächter und die Freude waren weit durch die Nacht zu hören.

Am nächsten Tag ging es dann wieder ab Richtung Heimat, aber nicht ohne vorher noch gemeinsam mit den deutschen Freunden zu frühstücken. "Die Trennung fiel uns allen schwer und mit Tränen in den Augen sammelten wir uns zu einem letzten Gruppenbild und stiegen dann sehr traurig in den Wagen. Es schmerzt, wenn man Freunde verlassen muss!" so Robert. 

Nach einer 12-stündigen Fahrt kamen am Abend alle wieder in Rechnitz an. Und eines steht fest: Nach dem Treffen, ist vor dem Treffen. "Wir haben bereits wieder mit der Planung für den Besuch der Painkillers in Österreich begonnen und freuen uns schon sehr auf ein Wiedersehen mit unseren deutschen Freunden", erklären die Sani Kids.