Diese Seite unterstützt weder den Internet Explorer 7, noch den Kompatibilitätsmodus in höheren Versionen des Internet Explorers (IE8, IE9, IE10). Um den Kompatibilitätsmodus abzustellen informieren Sie sich bitte hier oder laden Sie am Besten einen neuen Browser.
  • Home
  •  >  Gesundheit
  •  >  Suizidprävention Facebook
  •  → Facebook startet "Hilf Freunden in Not"

Facebook startet "Hilf Freunden in Not"

Über 800.000 Menschen nehmen sich jedes Jahr das Leben, besonders oft sind es junge Leute zwischen 15 und 29 Jahren - das heißt, alle 40 Sekunden! Häufig wird der Schritt in irgendeiner Weise direkt oder versteckt angekündigt - nicht selten auf Social-Media-Kanälen wie Facebook. Obendrein sehen Experten einen Anstieg von Suiziden seitdem es soziale Netzwerke gibt. 

Erkennen, wenn es jemandem schlecht geht

Das größte Social-Network hat deswegen nun die Aktion "Hilf Freunden in Not" gestartet. Dabei stattet Facebook die User mit einem Leitfaden aus, mit Hilfe dessen sie mögliche Signale gefährdeter Facebook-Freunde besser erkennen lernen. Dazu hat Facebook ein Werkzeug zur Meldung auffälliger Beiträge anderer User implementiert.

Klick auf die obere rechte Ecke

Funktionieren wird das genau so wie bisher Postings aus anderen Gründen gemeldet werden konnte. Wird ein Posting, das einen Hinweis auf eine mögliche Selbsttötung gibt, an Facebook gemeldet, geht es direkt an ein eigenes Team, das rund um die Uhr online ist. In Österreich arbeitet das Team mit dem Beratungsdienst "Rat auf Draht" (147) zusammen. Auf internationaler Ebene kooperiert Facebook mit derzeit 33 globalen Partnern, unter anderem mit Rat auf DrahtGlobal.

Fakten

  • Alle 40 Sekunden nimmt sich jemand das Leben
  • die Suizidversuche sind Schätzungen zufolge 10 mal so häufig
  • Selbstmord ist die 2.häufigste Todesursache bei 15- bis 29-Jährigen
  • einige kündigen ihren Tod durch Postings an (wie die Vergangenheit gezeigt hat)



Mobbing ist ein häufiger Grund dafür, dass sich Jugendliche zurückziehen und verzweifeln. Immer öfter findet Mobbing auf Facebook statt.<br><i>©GIZgraphics</i>