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#SCHLAU

Summer Camp to foster Humanity, Leadership, Active Participation and Understanding towards Most Vulnerable.

von Matthias Schwertner

 

10 Tage verbrachten wir - 6 junge Freiwillige aus ebenso verschiedenen Regionen Österreichs wie unterschiedlichen Leistungsbereichen des Roten Kreuzes - Ende August in der Ukraine. Nahe Lemberg trafen wir uns mit anderen Rotkreuz-Freiwilligen aus Bulgarien, Deutschland, Georgien, Lettland und der Ukraine.

 

Bei den Workshops zu den Themen Flüchtlinge, Migranten, Binnenflüchtlinge, sozial benachteiligte Gruppen, Vielfalt, kulturelle Unterschiede, Menschenrechte und psychosoziale Unterstützung konnten alle Teilnehmer viel lernen.

 

Schon am zweiten Tag wurden die Ergebnisse zu verschiedenen Problemstellungen rund um sozial benachteiligte Gruppen in eindrucksvoll kreativer Manier präsentiert. Neben einem offenen Brief als Aufruf an die Zivilbevölkerung war auch ein neugedichteter Text zu John Lennons "Imagine" zu verschiedenen Herausforderungen mit vulnerablen Gruppen in den verschiedenen Ländern dabei.

 

Ein weiterer Workshop, der herausstach, war jener des Deutschen Jugendrotkreuzes. In einem Parcours mit mehreren Stationen wurden Teilnehmer der 5 konkurrierenden Gruppen in die Lage von verschiedenen benachteiligten Personen versetzt und mussten so gemeinsam mit ihren Teamkollegen knifflige Aufgaben bewältigen. Bei der Siegerehrung übten wir dann auch noch das Posen mit den frischgewonnenen Preisen.

 

Neben Workshops standen auch der Austausch von Best Practice, die Vorstellung der jeweiligen nationalen Schwerpunkte sowie interkultureller Austausch ganz oben auf dem Programm. Den Rahmen bildeten zahlreiche Freizeitaktivitäten, Spiele, Stadtbesichtigungen und vieles mehr.

 

Ein besonderes Highlight war mit Sicherheit der sogenannte "Cultural Evening", bei dem die verschiedenen Nationalitäten ihre Kultur, ihr Land und/oder typische Tänze und sprachliche Eigenheiten präsentierten. Die österreichische Delegation ließ sich diese Chance natürlich nicht entgehen, den anderen Teilnehmern in einem Atemzug den Wiener Walzer und einen der größten österreichischen Musiker - Falco - nahezubringen.

 

Alles in allem haben wir diese 10 Tage in der Ukraine als großes Erlebnis mit vielen neuen Freunden, neuem Wissen und neuen Erfahrungen wahrgenommen und freuen uns schon darauf, wieder in die Ukraine zurückkehren zu können.

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Noch eine Frage dazu?

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jugendservice@roteskreuz.at

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