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Austausch und berührende Momente - Video 2013

Internationales Flair in Niederösterreich: Bereits zum 59. Mal lud das Jugendrotkreuz 2014 junge Menschen aus der ganzen Welt zum Internationalen Studien- und Freundschaftscamp nach Langenlois. Zum kulturellen Austausch kamen Jugendliche im Alter von 16 bis 23 Jahren aus der ganzen Welt zusammen. Interessanter, als Menschen aus verschiedenen Ländern für gleich zwei Wochen um sich zu haben, geht es gar nicht. "Wenn ich mein Leben an einem Augenblick anhalten müsste, der dann für ewig andauert, würde ich das hier in Langenlois machen, ein Platz, an dem ich ganz ich sein konnte.", schwärmte der 16-jährige Uzay aus Bulgarien.

Ebenso spannend wie die Camp-Teilnehmer waren auch das Programm: Auf diesem standen neben einem Friedens-Fackelzug auch Kreativ-Workshops, Vorträge, eine Exkursion nach Mauthausen und als Abschluss ein „Festival der Nationen“, bei dem alle Teilnehmer ihre Heimatländer vorstellten. Die Verständigung ist dabei ein wichtiger Punkt. Daher ist auch die Campsprache Englisch, ansonsten wäre kein Austausch möglich.

Ein Highlight bei dem Internationalen Camp ist jedes Jahr ein Besuch eines Konzentrationslager-Überlebenden. Der mittlerweile 99-jährige Marko Feingold hat die Grauen des Dritten Reichs miterlebt und bereitet die Teilnehmer des Camps auf einen Besuch im ehemaligen KZ Mauthausen vor. Feingold, der heute Präsident der Jüdischen Kultusgemeinde Salzburg ist, hat Unglaubliches erlebt: Er hat vier KZ überlebt, sein Bruder hingegen wurde von den Nationasozialisten ermordet. Die Jugendlichen hörten seinem Vortrag gespannt zu. „Was und wie er erzählt, seine Körpersprache und sein Humor haben mich total beeindruckt“, erzählt Fadi, der aus Ägypten angereist ist.

Unten findest du einige Bilder vom diesjährigen Camp. Du möchtest beim nächsten Internationalen Freundschaftscamp dabei sein oder hast Fragen zu dem Camp? - Dann melde dich bei der ÖJRK-Leitung in deinem Bundesland.

Bilder vom Camp 2014

Alle Teilnehmer und Organisatoren des Internationalen Freundschaftscamps 2012. Tränen des Abschieds sind am Ende des Camps zwar geflossen, aber alle sind sich sicher: Einige der neuen Freundschaften werden für immer halten.
Die 41 Teilnehmer arbeiteten nicht nur konzentriert sondern hatten auch eine Menge Spaß.
Auflockerung bei Spielen und...
...die Teilnehmer stellten den anderen ihre Heimat vor.
Auch schickt gemacht haben sich die Langenloiser 2012.
Musik als Universalsprache hat sich auch in diesem Camp bestätigt.
Die Turnhalle war nicht nur ein Ort für Spiele und Sport sondern auch ein guter Platz zum Arbeiten.
Die Gartenbauschule in Langenlois bietet den perfekten Rahmen für das Internationale Friedens- und Freundschaftscamp.
Als Entspannung nach einem langen Tag in Langenlois wurde auch ausgiebig gefeiert...
...und natürlich auch Spaß gemacht, wie beispielsweise beim Kostümfest unter dem Titel "fame", also "Ruhm".
Jugendcoach Nicola Frantz-Jobarteh hat gemeinsam mit den Campteilnehmern am Thema "Role Models" gearbeitet.
Musik war am Langenlois-Camp 2012 allgegenwärtig.

Therapie und Ferienspaß mit den anderen "Rheumakids" bietet das ÖJRK-Rheumacamp.

30 Rotkreuz-Jugendlichen stellten sich einer 24 Stunden-Notfallübung.

Insgesamt 21 Kinder und Jugendliche genossen eine Woche lang Spiel und Spaß im Jugendrotkreuzhaus in Litzlberg.