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Vom Ersthelfer zum Rettungssanitäter

Jakob, 17, ist seit 4 Jahren bei der Rettung Innsbruck (FRI) tätig. Durch einen Schicksalsschlag in seiner Familie kam er zum Roten Kreuz und erzählt über seinen Werdegang - von der Jugendgruppe bis zum zukünftigen Rettungssanitäter.

 

Nach dem Schickssalsschag in seiner Familie realisierte Jakob wie wichtig Erste Hilfe Kenntnisse wirklich sind. Und wie kann man diese besser lernen als in einer Jugendgruppe vom Roten Kreuz? So trat Jakob an seinem 14. Geburtstag der Jugendgruppe Innsbruck bei. "An die ersten Stunden kann ich mich noch sehr gut erinnern. Ich lernte viele neue Leute kennen und lernte viel über Erste Hilfe. Auch an unsere ersten Fallbeispiele kann ich mich erinnern." [Fallbeispiele sind Erste Hilfe Szenarien, die sich von den Betreuern ausgedacht werden.]

Jakob wurde Gruppenkommandant und musste sein, anfangs wenig eingespieltes Team, so gut es ging anleiten und unterstützen, um die verschiedenen Szenarien zu meistern. Obwohl es zuerst noch nicht ganz rund lief, wurde das Team durch Übung und Wiederholung mit der Zeit immer besser, selbstsicherer und suchte immer mehr Möglichkeiten sich zu beweisen.

Die erste Möglichkeit kam dann auch schneller als gedacht: der Landesjugendbewerb Tirol. "Das ist ein Wettbewerb, bei dem alle Jugendgruppen aus Tirol antreten, um ihre Erste Hilfe Kenntnisse auf die Probe zu stellen. So fuhren auch wir, mit dem Gefühl unschlagbar zu sein, nach Schwaz und nahmen an dem Wettkampf teil. Was soll man sagen... wir waren absolut nicht unschlagbar. Wir waren enttäuscht und niedergeschlagen." Zum Glück hielt die schlechte Stimmung nicht lang an, denn im Anschluss fand eine Rotkreuz Veranstaltung statt. Und wer schon einmal auf so einer Veranstaltung war, weiß - die Stimmung ist der Hammer! ;) "Also feierten wir bis spät in die Nacht und lernten eine sehr wichtige Lektion für unser Leben: Gewinnen ist schön, aber verlieren ist auch ok."

Nach 2 Jahren musste Jakob eine schwere Entscheidung treffen und die Jugendgruppe verlassen, um arbeiten zu gehen. Zum Glück konnte er Anfang September 2019 wieder einsteigen, wenn auch mit einem anderen Team. Aber auch das war kein Problem und das Team hatte sich schnell gut eingespielt und freute sich auf den nächsten Wettbewerb. Doch dann kam Corona und wie so vieles konnte leider auch der Landesjugendbewerb 2020 nicht stattfinden. "Die Jugendgruppe war abgeblasen, also suchte ich mir eine andere Beschäftigung in der Rettung, um etwas Abwechslung in meine Quarantäne zu bekommen. So machte ich recht regelmäßig Corona-Hotline Dienste. Das war eine schöne Möglichkeit mit neuen Leuten vom Roten Kreuz Innsbruck in Kontakt zu kommen. Und man hatte auch die Zeit sich auszutauschen. Meine Tage in der doch eher tristen Quarantäne wurden so um die eine oder andere Aktivität bereichert."

 

Wollt ihr mehr über Jakob's Werdegang und seinen Weg zum Rettungssanitäter wissen? In ein paar Wochen kommt hier die Fortsetzung oder folgt uns auf Instagram unter "getsocialat" um immer up-to-date zu bleiben!

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