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Eine Welt ohne Zivildiener? - Für Rotkreuz-Generalsekretär Werner Kerschbaum keine schöne Vorstellung.

Fredy Mayer, Präsident des Österreichischen Roten Kreuzes, ist gegen die Abschaffung des Zivildienstes: "Never change a winning team.“

Zivildiener im Roten Kreuz erzählen von ihrer Arbeit. HelpStars hat die Videos.

Die Geschichte der Zivildiener begann 1975 - die ersten mussten den Weg erst ebnen und um gesellschaftliche Anerkennung kämpfen.

Über 90 Prozent aller Burschen, die im Roten Kreuz Zivildiener waren, sehen diese Zeit rückblickend als Gewinn.

HelpStars durfte einen Tag lang den aufregenden Alltag der Zivildiener im Rettungsdienst miterleben.

Der Zivildienst bringt nicht nur dem Gesundheits- und Sozialsystem etwas sondern auch den Zivildienstleistenden. Auch wenn der Dienst aus Pflicht - da er ja Alternative zur Wehrpflicht ist - begonnen wird, am Ende sehen es fast alle als persönliche Bereicherung.<br><span style="font-style:italic">©ÖRK/Markus Hechenberger</span>

Neun Monate dauert der Zivildienst - die Alternative zum Bundesheer - momentan in Österreich. Diese neun Monate sind nicht nur eine Chance Gutes zu tun sondern auch sich für die spätere Studien- oder Jobwahl zu orientieren. Dass mehr als die Hälfte aller Zivildienstleistender im Roten Kreuz der Organisation auch nach den neun Monaten als freiwillige Mitarbeiter erhalten bleiben spricht dafür, dass die Zeit eine wirklich prägende ist.

Was mache ich als Zivi?

Als Zivildienstleistender beim Roten Kreuz trägst du dazu bei, dass das Gesundheits- und Sozialwesen reibungslos funktioniert, was heißt: du sorgst gemeinsam mit erfahrenen Kollegen dafür, dass jene, die Hilfe benötigen, diese auch bekommen. Da das Rote Kreuz eine große Bandbreite an Aktivitäten und Projekten vereint, kannst du entsprechend deiner Talente und Interessen in verschiedensten Bereichen als Zivildiener mitarbeiten. Vom direkten Kontakt mit Menschen in Not bis hin zur organisatorischen Unterstützung oder Verwaltungstätigkeiten ist alles dabei.